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Meister Rabenzahn unterbrach ihn mit einer ungeduldigen Geste und wandte sich Hasso zu:
„Du machst weiter!“
„Ja, Meister!“ stammelte der, „mh … dann kam das Mädchen zur Kuh. Und hat die gemolken!“
Stolz schaute Hasso zu seinem Meister.
„Hasso, du trottliges Produkt besoffener Eisriesen! Was für eine Kuh denn?“
„Äh … Audhumbla, die Urkuh, die Ymir nährte!“
„Geht doch, Hirschhorn! Mach weiter, Rabenfeder!“
„Dann kam das Mädchen an einen Backofen. Da lag ein Brot drin und wollte raus, weil es sonst verbrennt. Das Mädchen nahm die Backschaufel und zog das Brot aus dem Ofen.“
Rabenzahn nickte und sprach: „Merkt an, Schüler! Sieht ein Brot nicht aus wie ein frischgewickeltes Neugeborenes? In alten Zeiten und bis heute glaubt man, dass die Ahnen Gebärenden beistehen, und das Mädchen war ja tot und in der Unterwelt! Hasso!“
„Ja! Als das Mädchen den Helweg weiterging, kam es an einen Apfelbaum, der geschüttelt werden wollte, was sie auch tat.“
„Gut. Äpfel waren und sind eine wichtige Vitaminquelle in der Zeit des Winters! Rabenfeder, du bist wieder dran!“