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„Du hast es gleich überstanden!“, Rabenfeder lächelte zu Mikael, „wir müssen nur auf deinen Name warten!“
Es piepte leise, das Zeichen dafür, dass der Name eingetroffen war. Der König blickte auf die Anzeige und erhob seine Stimme:
„Erhebe dich, Meinulf Rabenauge! Möge die Rune Gebo recht behalten und du ein Geschenk für das gesamte germanische Volk sein! Komm nach dem Thing in mein Büro, wir besprechen dort alles Weitere!“
Meinulf Rabenauge erhob sich, neigte den Kopf vor Swidger und drehte sich der Menge zu.
„Odin, Odin, Odin!“
Die allgemeine Freude kannte keine Grenzen, der Jubel war gewaltig. Meinulf Rabenauge ging hinunter zu den Leuten, mit denen er gekommen war. Andere Bewerber klopften ihm auf die Schultern und freuten sich mit ihm.
Swidger Rabenfeder klappte den Deckel des silbernen Kastens herunter und schob das Wägelchen zur Seite.
„Die erste Rune hatte recht, Odins Wille ward erfüllt! Gebo – das Geschenk, wie wahr!
Lasst uns nun zum letzten Tagesordnungspunkt kommen!“
Rabenfeder blickte hinüber zum Panzerfahrzeug und gab den Männern ein Zeichen. Zwei der Wölfe gingen zur Rückseite des Fahrzeugs und kamen kurz darauf mit einem Mann zurück. Er hatte eine Schandkrause um den Hals, seine Hände waren darin fixiert, und er trug einen rosa Overall – als Zeichen dafür, dass er eines schändlichen Verbrechens beschuldigt wurde.