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Der Anblick konnte einem schon einen kalten Schauer über den Rücken jagen, aber wer sich bedroht fühlte, hatte wohl etwas zu verbergen. Denn diese Männer in Schwarz beschützten die Menschen in diesem Land und gaben lieber ihr Leben her, als einem Germanen nicht beizuspringen!
Jetzt erhob sich Swidger Rabenfeder von seinem Platz, sofort verstummte auch das letzte Gemurmel.
„Bürgerinnen und Bürger! Freie Germaninnen und Germanen! Bewerberinnen und Bewerber!
Ich, Swidger Rabenfeder, gewählter König der Sueben, grüße euch alle!
Wir haben uns heute hier an Odins Eiche versammelt, um ein Thing abzuhalten. Ich rufe Tyr, den Beschützer des Thing, um seinen Beistand an. Und verkünde hiermit den Thingfrieden. Es gibt zwei wichtige Dinge, die wir heute zusammen entscheiden müssen.
Doch bevor wir beginnen, bitte ich dich, Meister Weißbart Rabenzahn, wirf die Runen, um zu sehen, wie die Götter zu unserer Versammlung stehen!“
Rabenfeder nahm auf seinem Stuhl Platz und Meister Rabenzahn ließ sich von Steinar den Beutel mit den Runen reichen.