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„Hallo, ihr alle!“, rief Sarulf und umarmte einen nach dem anderen.
„Wie war die Reise?“ – „Was macht die Ausbildung?“ – „Wie geht es dir?“
Er wurde mit tausend Fragen bestürmt. Sarulf ließ sich auf das Sofa fallen und genoss die Aufmerksamkeit.
Der Abend verging wie im Fluge. Erst spät in der Nacht verabschiedeten sich die Familienmitglieder voneinander, und jeder begab sich auf sein Zimmer. Sarulf schnappte sich seine Tasche und betrat sein altes Kinderzimmer. Er warf die Tasche auf das Bett und nahm erst einmal eine Dusche.
Als er schließlich im Bett lag, schloss er beseelt die Augen. Es würden sicher ein paar sehr schöne Tage werden.
Langsam dämmerte er ins Reich des Schlafes, das letzte, was er sah, war ein Mistelzweig, den jemand über seiner Zimmertür angebracht hatte.
Die Dezembersonne schien ins Zimmer, als Sarulf erwachte. Er hatte zu lange geschlafen und musste sich jetzt beeilen, die anderen warteten bestimmt schon mit dem Frühstück auf ihn.
Schnell vollzog er seine Morgentoilette und schlüpfte in frische Sachen.