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Dann riss er die Tür auf und wollte eben nach unten stürmen, als er auf der Schwelle fast mit jemandem zusammengestoßen wäre.
„He, hallo … Alida!“
„Äh, hallo … Sarulf! Ich dachte, Ihr … du wärst schon beim Frühstück. Ich wollte das Bett machen und so …“
Sarulf hielt Alida mit einer Hand an sich gepresst, Alida stand ganz still und sah ihn mit großen Augen an.
Sarulf zog sie über die Schwelle und deutete auf den Mistelzweig.
„Hast du den dahingehängt, Alida?“
„N…nein!“, erwiderte sie erschrocken.
„Na egal! Brauch ist Brauch!“ Sarulf beugte sich zu ihr hinab. Er blickte Alida tief in die Augen und gab ihr einen Kuss. Alida hielt ganz still. Sarulf löste seine Lippen von den ihren und sah sie wieder an. Da nahm Alida sanft seinen Kopf in ihre Hände, sah ihn tief an, sie schlang ihre Arme um seinen Hals und drückte sich ganz fest an ihn.
Und so küssten sie sich … und küssten sich!
Sarulf hielt Alida fest im Arm und streichelte ihr flammendes Haar.
Langsam, ganz langsam lösten sich ihre Lippen schließlich voneinander. Alida legte ihren Kopf an Sarulfs Brust.