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»Ja, aber die Nomaden können es unmöglich gewesen sein.«
Shane ließ nicht locker. »Weil …?«
Doch Ling durchschaute sein Spiel allmählich und unterbrach ihn barsch. »Hören Sie, wir haben hier alles unter Kontrolle, verstanden? Ich schlage vor, ich zeige Ihnen nun das Hotel. Sollten Sie weitere Fragen haben, die Sicherheit betreffend, wenden Sie sich bitte an Mr. Fritzsch. Er ist dafür zuständig.«
Shane begann, die junge Frau zu mögen. Sie konnte sich ja doch behaupten! Was für ihn leider bedeutete, dass sie wahrscheinlich keine weiteren Informationen mehr über die Zwischenfälle mit den Nomaden preisgeben würde. Deshalb beschloss er, es vorerst dabei zu belassen.
Sie betraten eine gähnend leere, dem Bauhaus-Stil nachempfundene Hotellobby. Klare Formen und gradlinige Schnitte dominierten das Bild. Ein Atrium mit exotischen Grünpflanzen und künstlichem Flusslauf lud zum Verweilen ein.
»Warum ist es hier so leer?«, erkundigte sich Shane. Von den Mitarbeitern, die gemeinsam mit ihm das Flugzeug verlassen hatten, fehlte jede Spur.