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Der Kampf Tashunka-witkos mit Mattotaupa ging weiter. Die beiden hatten sich voneinander losgerissen und Abstand genommen. Fünf Schwarzfußkrieger waren noch herbeigeeilt, aber Mattotaupa schrie ihnen zu: »Lasst ab! Er ist mein!« Die Siksikau konnten die Worte nicht verstehen, doch die Haltung der beiden Dakota war so, dass sie der Stellung in einem Zweikampf glich, und die Schwarzfüße zögerten einzugreifen. Mattotaupa schleuderte das Wurfbeil, den Tomahawk mit Stahlschneide, aber es gelang Tashunka auszuweichen, und er sprang dabei vor und holte mit der elastischen Keule aus, um Mattotaupas Schädel zu treffen. Mattotaupa ließ sich blitzschnell zur Erde fallen und packte Tashunkas Fuß, um ihn aus dem Stand zu reißen. Das Manöver gelang. Tashunka stürzte, und Mattotaupa saß sofort auf ihm, doch Tashunka zog die Knie an, bäumte sich und schnellte sich weg. Er floh jedoch nicht. Er war schon wieder auf den Füßen und ging mit dem langen spitzen zweischneidigen Dolch auf seinen verhassten Gegner los. Mattotaupa gab sich den Anschein, als ob er fliehe, und Tashunka schleuderte das Messer, um seinen Feind in den Rücken zu treffen. Damit musste Mattotaupa gerechnet haben, denn er machte eben in diesem Augenblick einen Satz zur Seite, so dass das Messer ins Gras flog. Tashunka, der diese Waffe nicht verlieren wollte, sprang danach; dabei kam ihm Mattotaupa in den Rücken und schlang die Arme um ihn, presste ihm Oberarme und Rippen mit seiner gewaltigen Kraft zusammen.

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