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»Bis ich ein Krieger werde, gehen noch manche Sommer und Winter dahin, Vater.«

»Manche, Harka. Aber sie werden uns schnell vergehen, denn wir leben als Brüder freier und tapferer Männer.«

»So ist es. Wenn es soweit ist …« Harka brach ab.

»Sprich nur«, sagte der Vater.

»Ich denke an Tashunka-witko.«

»Was denkst du über diesen Mann, der unser Feind ist und mich beleidigt hat?«

Harka schluckte.

»Sage mir, Harka Steinhart, was für Gedanken in deinem Kopf bohren!«

Die Frage war in einem freundschaftlichen Ton gehalten, wie er sich zwischen Vater und Sohn in den gemeinschaftlichen Gefahren und Leiden der Verbannung herausgebildet hatte, aber es schwang auch ein Unterton darin mit, der neu war und den Harka noch gar nicht bemerkte. Ein eifersüchtiger Zweifel, wie er Einsame und Entrechtete leicht befällt, hatte sich in Mattotaupa gegenüber seinem Jungen geregt.

Harka antwortete ganz unbefangen: »Tashunka-witko hat eine Tochter der Dakota aus den Händen der Feinde befreit und zurückgeholt. Sie heißt Uinonah.«

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