Главная » Der junge Häuptling читать онлайн | страница 110

Читать книгу Der junge Häuptling онлайн

110 страница из 114

Aus der Handelsstation kam der Händler. Schreiend und gestikulierend rannte er herbei. »Mein Geld!«

»Ja, dein Geld.« Der Dakota händigte ihm die ausgemachte Summe aus.

»Großer Häuptling!«, rief der kleine Mann. »Die Summe stimmt. Aber du hast mir das ganze Geschäft verdorben! Alle in meinem Laden drin wollen jetzt ihre Felle teurer verkaufen und machen die Ware, die ich ihnen anbiete, schlecht. Wenn du so mit mir handeln willst, wie du das gemacht hast, so darfst du das nie vor anderen Leuten tun. Nein, das hättest du mir nicht antun dürfen! Nur weil du vor zwei Jahren schon einmal hier warst, mit zwei deiner Männer, habe ich dich jetzt so gut bedient! Es macht auch der Abschiedsschmerz! Wie soll das nur alles noch werden?«

»Was soll werden?«, fragte der Dakota, während er noch mit seinem neuen Repetiergewehr beschäftigt war.

»Mein Laden wird ruiniert sein! Ich habe immer viele Indianer als Kunden gehabt. Saint Pierre ist seit Jahrzehnten bei den Indianern östlich und westlich des Mississippi berühmt. Wie viele rote Freunde hatte der alte Leiter unserer Station! Nun soll das alles mit einem Schlag aus sein.«

Правообладателям