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»Wir haben eine solche Waffe nämlich für den Leiter unserer Station bestellt! Ich weiß nicht, ob ich sie weggeben darf. Die Lieferungen lassen immer so lange auf sich warten. Der Häuptling wird noch einen Dollar dazulegen!«
Der junge Dakota klopfte mit zwei Fingernägeln auf den Tisch und sagte: »Das Repetiergewehr und dreihundert Patronen dazu. Ich habe wenig Zeit.«
»Allmächtiger! Moment! Ich werde den Stationsleiter rufen.«
Aber der Dakota hielt mit seinem Blick den fuchsgesichtigen Mann fest. Die Mienen des Verkäufers wurden schlapp und betrübt. Er fuhr mit der Zungenspitze über die Lippen, als ob er sie anfeuchten müsse. »Wenn es also sein muss! Aber mein Schaden ist zu groß, viel zu groß! Wie soll ich das wieder hereinbringen! Ein Geschenk ist es, ein Geschenk für einen großen Häuptling!« Er ging in einen Nebenraum und kam mit der gewünschten Waffe sowie mit der Munition zurück. Es war ein gutes Gewehr, und zum ersten Mal wurde der junge Dakota unruhig, weil er mit ansehen musste, wie der Händler diese Waffe handhabte. Er nahm sie ihm aus der Hand und spielte damit, so wie ein Zimmermann mit der Axt oder ein Maurer mit dem Hammer spielt. Eine Waffe war für einen Häuptling in einem Volk von Jägern ein gewohntes und vertrautes Arbeitsinstrument.