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Gegen Jack wurden viele abfällige und unzufriedene Bemerkungen laut, er habe zum Schluss nachlässig gespielt und seine gesamte Mannschaft dadurch entmutigt. Aber den Ponka schien weder die Meinung seiner Mitspieler noch die der Zuschauer zu kümmern. Er ließ sich von Bobby noch einige gute Zigaretten abgeben. Pitts Einladung zu einem abendlichen Drink lehnte er mit der Begründung ab, dass er ermüdet sei und schlafen wolle. Geld kassierte er nicht ein. Er hatte überhaupt nicht gewettet.

»Spleeniger buntbeschmierter Kauz!«, fasste Bill die allgemeine Meinung zusammen.

Pitt kam in sein Element; er spielte den großen Mann und gab in der Gaststube des Forts seinen gesamten Wettgewinn für Brandy aus. Nach Mitternacht fand er mit den drei Rauhreitern vom Niobrara zusammen in einer Mannschaftsunterkunft Quartier. Im Bewusstsein, ein paar Tage Ruhe vor sich zu haben, schliefen und schnarchten alle zufrieden. Die Schrecken der Prärie waren für den Augenblick vergessen.

Als die Nacht vorüber war und die Sonne wieder aufging, hielt eine kleine Abteilung Dragoner schon zu Pferd vor dem Tor, bereit zum Aufbruch und zum Ritt nach Yankton. Der Rappe für Leutnant Roach wurde von Pitt bereitgehalten, der selbst schon zu Pferd saß. Vorn bei der kleinen Truppe standen Jack und Bobby. Pitt, der sich als Kurier fühlte und sich von jeglichem Spähdienst entlasten wollte, hatte Leutnant Roach noch beim Frühstück darin bestärkt, den Ratschlag des Kommandanten zu befolgen und den Neger sowie den Ponka als Läufer und Späher anzuwerben. Obgleich auf dem Weg von Fort Randall bis Yankton am Missouri keinerlei Gefahren zu drohen schienen, hatten die Berichte des Majors Smith in dem eleganten Leutnant eine Empfindung geweckt, in Grenznähe zu sein. Pitts Rat hatte daher an diesem Morgen bei Roach ein offenes Ohr gefunden.

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