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Jetzt wurden die Bienen aufmerksam. Zuerst flogen diejenigen aufgeregt davon, die der Räuber mit der Tatze im Stock aufgestört hatte. Fast zur selben Zeit schwirrten andere herbei, die honigbeladen zu dem Astloch unterwegs gewesen waren, und im Nu musste ein dem Bären unbekanntes Nachrichtenwesen funktioniert haben, denn wie eine Wolke kam das Bienenvolk schon von allen Seiten. Den Tod nicht kennend und daher nicht achtend, drangen die Insekten auf ihren Feind ein und stachen ihn überall, wo sie an seinen Körper gelangen konnten.

Wütend schlug der Bär mit den Vordertatzen um sich und suchte vor allem seine Augen zu schützen. Aber die surrenden kleinen Angreifer waren schnell und geschickt und vergällten dem dicken Braunen die Freude an seinem Raub gänzlich. Er holte sich zwar noch ein zweites und letztes Mal eine Tatze Honig und schleckte schnell, ohne rechten Genuss, unaufhörlich umschwirrt und gestochen. Aber dann zog er sich eilends zurück. Er turnte über die Stämme, sprang trotz seines Gewichts fast so gewandt wie eine Eichkatze davon und gelangte endlich wieder in Wald und Schatten. Die wütenden Bienen verfolgten ihn noch immer. Er lief weiter und brach durch das Gebüsch, dass es krachte.

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