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Die Frau nahm uns gleich mit. Man hätte genügend zu tun am Flughafen. Was heißt da Flughafen? Am kleinen Rollfeld stand so etwas wie eine Lagerhalle, umgeben von Bretterbuden. Unverzüglich packten wir an. Diverse Hilfsarbeiten. Zwischendurch gab´s ein Schnäpschen. – Kann man lassen!

Die fleißigen Deutschen haben wohl imponiert, denn noch am selben Abend hieß es: „Boys, tomorrow your flight to Yellowknife.“ Waren nicht wenig überrascht. Ursprünglich war ein paar Tage Maloche geplant.

Im Unterkunftshaus für Piloten und Mechaniker durften wir nicht nur kostenlos übernachten, bekamen auch reichlich zu futtern. Na, also!

Saßen schon früh am nächsten Tag in einer Zweimotorigen aus dem letzten Weltkrieg, die, wie man erklärte, auch in Deutschland Dienst tat. Komisches Gefühl.


Yellowknife heute

Im Umfeld der Stadt liegen Goldminen.

Startloch Yellowknife

18. Mai

So kamen wir vorgestern endlich in Yellowknife an und schlugen am Campingplatz die Plane auf. An diesem Tag gabs ziemlich viel zu tun. Gute Landkarten, 1:250.000, von dem Gebiet, durch das die Tour führen sollte, mussten besorgt werden (spätere Anmerkung: 1:50.000 wäre entschieden besser gewesen). Die Angellizenz wurde gekauft und bei der „Royal Canadian Mountain Police“ (RCMP) beantragte ich einen Waffenschein, worauf aber noch einige Tage zu warten wäre. Ein Herr vom Informationsbüro, mit dem ich schon von Deutschland aus telefonierte und der uns hier helfen wollte, ist zur Zeit nicht in der Stadt. Waren folglich ganz auf uns selbst angewiesen.

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