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Ton in Ton: Savane und Notre-Dame-du-Pré in Donzy

Marc Mercier steht neben einem riesigen, alten gusseisernen Herd, über dem schwere Pfannen und Töpfe aus Kupfer herabhängen. „An diesem Herd habe ich mein Handwerk gelernt.“ Heute gehört er zu denen, die es verstehen, gehobene Küche kunst- und lustvoll auch auf Teller derer zu zaubern, die sich für das Essen nicht gleich hoch verschulden wollen. Im „Logis de France“-Hotelführer, quasi einer Bibel für Frankreich-Reisende, die keinen Wohnwagen hinter sich herschleppen – für einen R4 ohnehin kaum möglich (aber machbar!) – und von Wurfzelten, Isomatten und Ameisen in der Unterhose wenig halten, wird Merciers Herberge mit drei Kaminen („cheminée“) und zwei Töpfen („cocotte“) bewertet, was schon ziemlich gut ist. Angesichts dessen, was an diesem Abend auf die Teller kommen wird und – so viel sei im Voraus verraten – morgen nach dem Aufstehen als Frühstück auf und an eben jener gusseisernen Traditionskochstelle bereitsteht, die nur noch als Zierde dient, dürfte der dritte „cocotte“ in greifbarer Nähe sein.

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