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„Nimm mal mit, Junge.“
Jetzt braucht Benjamin das Ding auch. Und zwar dringend. Kein Auge würde er mehr zukriegen, solange er nicht weiß, was hinter dieser alten Tür ist.
Es knackt sehr laut. Splitter fliegen. Dann geht alles ganz einfach.
Benjamin muss nicht Tausend rostige Nägel entfernen. Nur einen kleinen Schnappriegel.
Die Scharniere der Tür sind bestens geschmiert. Quietschen nicht mal. Kein Wunder – da liegt eine Dose Sprüh-Öl, die er seit Längerem schon vermisst.
Und hinter der Tür sieht Benjamin jetzt eine Kammer. So um die 2 Quadratmeter. Auf dem Boden eine Matratze. Etwas stinkig, aber sonst sauber. Dazu Decken und Kissen. Und ein Wandregal mit Konservendosen.
Beleuchtet von einer Lampe, die Benjamin gerade angeknipst hat.
Damit wäre mal geklärt, woher der Lichtstreifen auf dem Film kam.
Ansonsten ist hier gar nichts geklärt.
Benjamin steht zitternd da und langsam sickert in seinen Verstand die Erkenntnis, dass hier jemand wohnt.
Und zwar schon seit seinem Einzug. Vielleicht schon seit Jahren.