Читать книгу Der Drink des Mörders. Kriminalroman онлайн
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Der zuckte die Achseln und sagte schlicht: »Nervenzusammenbruch. Das wird schon wieder. Wann geht noch gleich dein Flug?«
Tomatensaft
»Fliegen Sie zum ersten Mal?« Der Mann auf dem Nachbarsitz, der mit seiner eher zur Breite als zur Höhe neigenden Statur Colins Bewegungsfreiheit stark einschränkte, sah ihn fragend an.
»Warum? Mache ich auf Sie den Eindruck?«
»Nun, als das Flugzeug beschleunigte, haben Sie sich in meinem Jackenärmel verkrallt und dabei ein Gesicht gemacht, als wollten Sie aussteigen und vorsichtshalber anschieben.«
Colin stellte betreten fest, dass die Finger seiner rechten Hand noch immer ein Stück Stoff vom Jackenärmel des Fremden umschlossen, und ließ es augenblicklich los.
»Entschuldigung. Nein, ich fliege nicht zum ersten Mal. Ich fliege nur sehr selten. Und ich habe tatsächlich stets das Bedürfnis, beim Abheben ein wenig nachzuhelfen. Anschieben durch Willenskraft, verstehen Sie?«
Colin nahm sich die Zeit für ein paar tiefe Atemzüge. Ein Flugzeug in der Luft war für ihn völlig in Ordnung. Ein Flugzeug am Boden auch. Nur die Übergänge zwischen beidem lagen ihm nicht besonders.