Читать книгу Der Drink des Mörders. Kriminalroman онлайн
28 страница из 68
»Theodore Toole. Aber Sie dürfen Ted zu mir sagen.«
»Hallo, Ted. Ich heiße Colin. Und ich verspreche Ihnen, dass Sie jede Dame, die Sie bei mir abliefern, behalten dürfen, in Ordnung?«
Ted lachte wieder los, und Colin sah sich peinlich berührt im Flugzeug um. Ja, man schielte bereits zu ihnen herüber. Es war an der Zeit, Ted zum Reden zu bringen und gleichzeitig von weiteren Lachsalven abzuhalten.
»Und Sie sind also Amerikaner, Ted?«, riet Colin aufs Geratewohl. Sprechen konnte Ted im Gegensatz zum Lachen auf Zimmerlautstärke. Das Lachen brach auch prompt ab, kaum dass Colin seine Frage zu Ende gesprochen hatte.
»Amerikaner? Wie kommen Sie denn auf diese Idee? Ich bin Schotte!«
»Im Ernst? Hört man gar nicht«, sagte Colin ehrlich überrascht.
»Natürlich hört man das nicht mehr. Hat mich auch eine schöne Stange Geld gekostet, der Sprechunterricht. Ich bin ein Geschäftsmann von Welt, Colin. Da kann ich schlecht klingen wie ein dahergelaufener Whiskypanscher aus dem Hochland. Aber dass Sie mich für einen Amerikaner gehalten haben, gefällt mir nicht, Colin. Amerikaner haben doch einen ganzen Sack voll seltsamer Dialekte und Akzente.«