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Zwei Stunden später fiel der Vorhang zum letzten Mal. Herbert Hellwig nahm sich den Assistenten Besserer und einen weiteren Beamten mit. »Also sehen wir uns den Samba-Künster mal etwas genauer an.«

Jacinto Silveira hatte ihnen nach kurzem Klopfen selbst die Tür geöffnet. Dann standen sie mitten in Silveiras Umkleideraum und wiesen sich aus.

»Sie haben wunderbar gespielt«, begann Kommissar Hellwig und versuchte zu lächeln, nachdem sich ein Mitarbeiter an die Tür gestellt hatte.

»Kamen Sie hier herein, um mir das zu sagen?«, fragte Silveira noch beherrscht, war nach dem Blick auf die Dienstausweise jedoch kreidebleich geworden.

»Nein. Nicht nur deshalb«, gab Hellwig zu. »Eigentlich wollten wir nur gerne wissen, ob Sie ab und zu auch Indianer spielen?«

Da der Künstler diese Frage offenbar nicht verstand, wurde Hellwig deutlicher. »Nun, verehrter Senhor Silveira! Zeigen Sie mir schon Ihr Pusterohr! Ich meine damit, dieses feine Röhrchen, das gestern Abend auf Ihrer Trompete steckte.«

Jacinto Silveira sprang von seinem Stuhl auf und wollte zur Tür. Doch Besserer und der Beamte an der Tür hielten ihn fest.

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