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Zwei etwa fünfzehnjährige Jungs sitzen am Ufer, sie tragen schwarze, weite Kapuzenshirts und Jeans und halten jeder eine Colabüchse in der Hand, sehen aufs Wasser und schweigen.

Ich gehe zu ihnen.

»Hallo«, sage ich. »Wisst ihr, wie lange ihr noch hier sitzen werdet?«

»Weiß nicht«, sagt der eine etwas gelangweilt. »Warum wollen Sie das denn wissen?«

»Könntet ihr ein Auge auf mein Boot haben?«, frage ich ihn. »In spätestens einer Stunde bin ich wieder da.«

»Na klar«, sagt der andere. »So lange sind wir auf alle Fälle noch hier. Machen Sie sich mal keine Sorgen, wir passen schon auf. Machen wir doch, oder?«, sagt er und stößt seinen Freund in die Seite. Der nickt.

»Ja, das machen wir, geht klar.«

Ich fahre zur Autovermietung und stelle den Wagen auf dem Parkplatz ab, werfe den Schlüssel in den Briefkasten und gehe entlang des Flusses zurück zum Boot.

An der Steinernen Brücke strömt das Wasser durch die engen Bögen und die breiten Pfeiler scheinen es ein wenig zu stauen. Oberhalb der Brücke ist das Wasser geradezu glatt, durch die Bögen fließt es ein wenig abfallend und unterhalb schäumt und sprudelt es in Wellen und Strudeln.

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