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Hinter den steinernen Dämmen stehen Bäume und weit kann ich nicht sehen, ich sitze im Boot und es ist eine Art Froschperspektive, vor mir das blaue Dreieck der Bootsspitze und davor der Fluss.

Nach einer Stunde sehe ich ein paar Angler neben einem kleinen, qualmenden Grill am Ufer stehen.

»Komm her!«, rufen sie. »Es gibt Fisch!«

Aber es geht alles viel zu schnell und schon bin ich an der kleinen Bucht vorbeigefahren.

»Ich muss weiter«, rufe ich zurück. »Ein andermal bestimmt!«

»Gute Reise!«, rufen die Männer, lachen und winken.

Kurz darauf steht in einer Bucht ein Mann in T-Shirt und kurzen Hosen neben einem Wohnmobil, er ist etwa Mitte dreißig, hat die Hände in die Hüften gestemmt und sieht über den Fluss. Ich steuere ans Ufer und schlittere auf eine flache, steinerne Rampe, springe aus dem Boot und der Mann hilft mir, es ein Stück an Land zu ziehen.

Ich habe wieder Boden unter den Füßen. Er fühlt sich gut an, fest und hart und unnachgiebig, und erleichtert setze ich mich ins Gras. Etwas mehr als anderthalb Stunden bin ich unterwegs gewesen und zehn Kilometer gefahren.

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