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Читать книгу Auf Wiedersehen, Bastard! (Proshchay, ublyudok!) 1 - Die Schlacht in Magnitogorsk онлайн

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»Warum nicht? Seinetwegen fliegen wir doch nach Moskau, oder?«

»Du und deine Lauschangriffe.« Zunächst holte Sorokin tief Luft. »Ich weiß nicht, was die Gesellschaft aus ihm gemacht hat. Damals, in Magnitogorsk, als wir so alt waren, wie du jetzt bist, da waren wir noch beste Freunde. Wir unternahmen alles zusammen, sind in den Bergen gewandert und besuchten verbotene Orte, die wir gar nicht sehen durften. Wir waren zusammen bei Tanzveranstaltungen und haben uns gemeinsam nach Mädchen umgeschaut, als wir alt genug dafür waren. Wir kannten deine Mama aus der Schule und sie gehörte genauso zu meinen Freunden wie Sascha. Galina sagte immer, ich wäre ihr Freund und Sascha ihr bester Kumpel. Wir gingen als Trio durch dick und dünn. Zeitig entschieden Alexander und ich uns dafür, dass wir beide zur Polizei gehen wollten. Es gab keine große Auswahl in Magnitogorsk. Stahlwerke, Bergbau oder der Dienst in der Öffentlichkeit. Die Polizei hatte etwas von unseren Träumen. Abenteuer, Waffen, Gerechtigkeit. Und dann, so ziemlich von einem Tag auf den anderen, wurde Alex an eine Schule nach Moskau berufen. Kurz darauf ging ich zur Polizei-Spezialeinheit OMON. Da waren wir siebzehn. Hin und wieder hörte ich noch was von ihm, doch irgendwann war Ruhe eingekehrt. Erst einen Tag nachdem du geboren warst, nahm ich wieder Kontakt zu ihm auf, erzählte ihm von deiner Geburt und davon, wie glücklich Mama zunächst war. Bald erfuhr er auch von deiner Blindheit, was ihn scheinbar sehr betroffen machte. Dann starb deine Mama. Ich bat ihn um Hilfe, denn ich vermutete ja, dass es kein Unfall war, bei dem Galina ums Leben gekommen war. Er sagte, dass er sich um alles kümmern würde. Doch wie es scheint, hatte Alex irgendetwas mit dem Tod deiner Mutter zu tun. Und ich bat ihn tatsächlich, mir bei der Aufklärung zu helfen!«

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