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Richter räusperte sich und sah Sascha kopfschüttelnd an. Dann schob er ihm ein Blatt Papier hinüber.

»Das ist ein Foto einer Gruppe von nackten Menschen in Wanderschuhen und Sie sind mitten drin. Was ist Ihnen denn da nur eingefallen?«

Sascha sah betreten auf den ausgedruckten Screenshot.

Aber er wollte sich nicht geschlagen geben.

»Das war eine rein private Wanderung. Ich kann nichts dafür, dass wir ausgerechnet bei meiner ersten Wanderung mit dieser Gruppe auf einen Toten stoßen. Ich habe überlegt, ob ich mich überhaupt zu erkennen geben soll, aber nichts zu tun wäre ja auch nicht in Ordnung gewesen.«

Sascha sah hilfesuchend in die Runde, aber keiner sprang ihm zur Seite.

Richter ließ seine Hand auf die Tischplatte heruntersausen und durchbrach damit die Stille.

»Herrschaften! Ich hoffe, Sie überlegen sich genau, welche Art von Hobbys Sie pflegen, schließlich sind wir als Polizisten Vertreter der Staatsgewalt. Da muss man auch im Privatleben gewisse Dinge unterlassen. Sie, Herr Pröve, sind von der Mitarbeit an diesem Fall entbunden. Ich will, dass Sie sich komplett raushalten, verstanden? Sonst gibt es ein Disziplinarverfahren.«

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