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Martin nickte inbrünstig. Sandra drückte sich an ihn und starrte auf den Widerschein der Feuer am Horizont. Martin zögerte, dann strich er vorsichtig über ihr Haar.

Kapitel III

Gespräch unter Feinden

Der weiße Hund stand auf einer Anhöhe nahe Bornheim und sah auf die Wagenburg hinab, zu der sich die Kolonne formiert hatte. Die Rast war dringend nötig gewesen. Zu sehr hatten die Ereignisse in Nörvenich und der Marsch hierher an den Kräften der Soldaten gezehrt. Gelegentlich war ein Helikopter in Richtung Bonn über sie hinweggezogen, hatte aber weder auf Funksprüche noch auf Lichtsignale reagiert. Soldaten patrouillierten in Dreierteams gegenläufigen um das Lager.

»Ein friedlicher Anblick. Und so sinnlos, nicht wahr, Luzifer?«

Der weiße Hund jaulte erschrocken auf. Aus dem Nichts war eine dunkle Gestalt hinter ihm erschienen.

»Der Wille zu überleben ist nie sinnlos, Gabriel.«

Der Angesprochene musterte die weibliche Gestalt, in die der Hund sich während seiner Worte transformiert hatte. »Es zögert das Unvermeidliche nur hinaus. Der Weg ist vorbestimmt.«

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