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„Du träumst von einem Katzenkratzbaum?“

Sie grinste. „Schau dir mal die Halsbänder an. Sind die nicht schick? Und alle mit einem Sender versehen.“

„Ist das jetzt ein Fingerzeig, dass ich dir auch so ein Halsband kaufen soll? Damit ich weiß, wo du nachts auf welchen Feten rumturnst?“

„Papa! Kannst du mich nicht mal ernst nehmen! Ich bin sowieso bei Matthias. Andere Jungs interessieren mich nicht.“

„Aber dein Leben besteht nicht nur darin, die Krankenschwester für einen Jungen zu spielen“, sagte Frank, dem dieses Thema immer wieder mal im Kopf herumging. Was würde aus seiner hübschen Tochter werden, wenn Matthias nicht wieder gesund wurde?

„Ich bin ihm das schuldig. Und ich liebe ihn.“

Er seufzte: „Ich weiß.“

„Er hat mir das Leben gerettet.“

„Ja, mein Schatz, aber was hat das mit den Halsbändern zu tun?“

„Ich habe einen Plan.“

Frank starrte sie an, und Jessi lachte.

„Du willst ihm das Halsband schenken?“, neckte er sie.

Sie kicherte. „Ich möchte mit Matthias eine Hundetherapie machen. Du weißt schon, man geht mit einem Hund in das Krankenhaus, und er kann ihn streicheln und fühlt sich dadurch besser. Und wenn der Patient glücklich ist, sind die Heilungschancen viel größer.“

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