Читать книгу Das Kreuz. Frank-Rothe-Krimi 3 онлайн
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„Küss mich!“, befahl Frank Simone, die sich aus seinen Armen winden wollte.
Spielerisch gab sie ihm einen Klaps auf den Arm. „Frank.“
„Küss mich!“
„Wir wollen doch jetzt essen.“
„Das ist eine dienstliche Anordnung.“ Frank zog Simones Gesicht zu sich herunter. „Ich habe so einen Hunger.“
„Ja, dann lass uns doch essen.“
„Auf dich, mein Schatz.
„Mein Salatdressing ist nicht zu verachten, vielleicht solltest du …“ Er verschloss ihre Lippen mit seinem Mund, und sie stöhnte auf. „Frank. Der Salat.“
„Interessiert mich jetzt gar nicht.“ Er stand auf und trug sie ins Schlafzimmer.
„Was hältst du davon, wenn wir mal für ein Wochenende nach Weimar fahren und ins Theater gehen?“, fragte Frank später und knabberte zärtlich an Simones Ohrläppchen.
Obwohl er sich so sehr die Nähe zu ihr gewünscht hatte, schien selbst jetzt ein nicht zu überwindender Abstand zwischen ihnen zu sein. Nicht dass Simone Missfallen geäußert hätte, als er sie geliebt hatte. Es war wie sonst, und doch war es anders. Er hatte es vermisst, ihre Haut zu berühren, wenn sie in seinen Armen lag. Sie jedoch war fahrig, desinteressiert – und lustlos.