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»Wolkowa?« Jerchow errötete unübersehbar derb. »Wie bitte?«

Die verächtlichen Blicke des Präsidenten trafen den Berater. »Jekaterina Ruslanowna Wolkowa. Wer ist das?«

Jerchow zögerte die Antwort hinaus. Zunächst musste er in Erfahrung bringen, was der Präsident tatsächlich wusste. »Keine Ahnung«, sprach er und schaute sich Hilfe suchend um. Hilfe wurde ihm jedoch nicht gewährt. »Dieser Name sagt mir gar nichts.«

Der Ballettchef betrat den Raum, in seinem Tross folgten der Chorleiter und der Dirigent.

»Du kannst jeden Idioten belügen. Doch solltest du es dringlich vermeiden, mich als Idioten anzusehen. Nikita Schirjajew hat uns informiert und zunächst dafür gesorgt, dass der Bericht nicht in den Zeitungen auftaucht. Doch lange werden unsere sensationssüchtigen Medien-Gurus derartig imposante Dinge nicht verdeckt halten wollen. Um die Regierung sauber zu waschen, mein lieber Boris Jewgenij, wird ein kleines Fläschlein Säure mit Sicherheit nicht ausreichen.« Er hob die Arme und verlieh seinem Gesicht ein strahlendes Lächeln. »Also bring das schleunigst in Ordnung!«, zischte er, schritt auf den Ballettchef des Bolschoi-Theaters zu und rief unüberhörbar laut: »Mein lieber Ilja! Wieder einmal kennt meine Begeisterung keine Grenzen! Was war das nur für eine geniale Aufführung, mein Bester! Woher nimmst du nur all die Kraft angesichts einer solchen Leistung des Ensembles?« Er schielte auf die anwesenden Journalisten. »Um es in druckreife Worte zu fassen: Ich sah einen beispiellosen Spitzentanz, athletische Sprungkraft und solch streng synchrone Bewegungen, dass sich unser Militär eine große Scheibe davon abschneiden sollte. Bravo, mein Lieber, bravo! Einfach entzückend!«

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