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Oh, Lance, es war nicht nur die Angst, unter der ich litt, während die Reise ihren Lauf nahm. Es war auch die Demütigung. Die müssen doch gewusst haben, dass ich wusste, dass sie wussten, dass es unerhört und grotesk von ihnen war, dass sie mich so bedrängten und mir eine Todesangst einjagten. Und ich ließ es mir gefallen. In meiner Jämmerlichkeit ließ ich mich auf die Fiktion ein, es wäre vollkommen nachvollziehbar, dass ein Trio von Männern, die aussahen wie Mörder, es darauf anlegte, durch dieses seltsame Verhalten mein Herz zum Stillstand zu bringen.

Wenn ich die völlig absurde Natur der Situation zur Sprache brachte, konnte es gut sein, dass ich damit den Gewaltausbruch provozierte, vor dem ich mich so sehr fürchtete und der früher oder später wahrscheinlich sowieso kommen würde. Ich saß reglos da wie festgefroren und sagte gar nichts.

Noch eine halbe Stunde Fahrt lag vor mir. Noch einmal zermarterte ich mir das Hirn und versuchte irgendeinen Hinweis zu finden, warum mir das alles widerfuhr. Es musste doch einen Grund geben. Hatte ich irgendwann in der Vergangenheit jemanden so sehr beleidigt, dass die betreffende Person sich ihre Wut so lange aufgespart hatte, bis sie endlich das Geld oder die Gelegenheit hatte, mich in diese Horrorsituation zu bringen? Ich fragte mich, was es wohl kostete, drei Schläger anzuheuern, um sich auf diese Weise an irgendjemandem zu rächen. Mit einem Kopfschütteln gab ich es auf. Natürlich musste ich im Laufe meines Lebens dem einen oder anderen auf die Füße getreten sein, aber mir fiel niemand ein, der mir den Eindruck vermittelt hatte, so tief verletzt zu sein, dass ich ihm so etwas zutrauen würde.

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