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Zehn Minuten später stieg er auf dem Parkplatz vor dem Discounter aus und bedankte sich höflich fürs Mitnehmen. »Gern geschehen«, sagte die junge Frau knapp. »Zurück mitnehmen kann ich Sie aber nicht. Ich muss noch ein paar andere Sachen erledigen.« Sie log, da war sich Watzke sicher. Er wünschte ihr einen schönen Tag und machte sich mit seinem Einkaufsrucksack auf den Weg. Im Laden versuchte er, der Frau aus dem Weg zu gehen. Hauptsache, sie erinnerte sich nicht allzu genau an ihn. Er würde in Zukunft nie wieder mit einem Auto mitfahren, schwor er sich.

Es war schon Abend, als Sascha und Leo wieder in Dresden waren. Sie brachten die Fundstücke, die sie bei dem Toten gefunden hatten, in die Asservatenkammer und Sascha meldete sich freiwillig, die erste Befundaufnahme in den Computer zu tippen.

»Du hast es nicht besonders eilig, nach Hause zu kommen, kann das sein?«, mutmaßte Leo.

Sascha brummte etwas Unverständliches vor sich hin.

Leo hatte es eigentlich auch nicht eilig, schließlich wartete niemand auf ihn. Aber seinen ersten Tag nach dem Urlaub gleich mit Überstunden zu beginnen, das musste nun auch nicht sein.

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