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„Und, dass er mich nicht mehr benötigt!” Mein Sarkasmus war nicht zu überhören.

„So hat er es nicht gesagt. Aber Sie müssten ihn deshalb nicht zurückrufen, sagte er, weil er jetzt auch schon auf einer Baustelle ist. Ich soll Ihnen auch noch ausrichten, dass er sich für Ihre Bemühung bedankt.”

Ich war dem Platzen nahe und musste mich zusammenreißen; cholerische Chefs geben immer eine schlechte Figur ab. Dennoch wollte ich vorbeugen, damit ein solches Desaster nicht wieder vorkam.

„Ich hätte mir einige Arbeit sparen können, wenn ich das rechtzeitig gewusst hätte”, erklärte ich.

„Ich bin das noch nicht gewohnt, zu entscheiden, wann ich durchstellen kann und wann nicht. Mein vorheriger Chef hat alle Telefonate selbst angenommen.” Sie kämpfte mit den Tränen, denn natürlich entging ihr meine Miene nicht, dabei galt mein Ärger weniger ihr als viel mehr den Kollegen, die immer noch ihre Mitarbeiter wie unselbständige Kinder behandelten.

„Ist schon gut, Frau Neubert. Aber wenn Frau Dengler wieder zurück ist, lassen Sie sich bitte von ihr einweisen, unter welchen Bedingungen Sie mich und auch Herrn Dornhagen sofort ansprechen können, auch wenn wir unsere Bürotüren geschlossen haben.”

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