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„Vielleicht lässt sich das technisch manipulieren?” Irgendwie rebellierte ich immer noch.

„Durchaus möglich”, stimmte Heribert zu, „aber das würde doch erst recht auf eine geplante Aktion hindeuten. Und wenn wir dabei Heribert Muñoz noch bei der Suche nach dem Mörder von Conrad Hauprich unterstützen können …?”

„Also, auf nach La Palma”, sagte ich und versuchte meiner Stimme einen beherzten Ausdruck zu verleihen. „Wann kannst du?”

„Jederzeit. Mit Dieter Erb habe ich das schon geklärt. Er ist einverstanden damit, dass ich das erst einmal als Kompensation meiner Überstunden mache, damit der Anstrich des Privatvergnügens gegeben ist, falls es notwendig sein sollte. Du erinnerst dich noch an ihn?”

„Das ist ja wohl mehr eine rhetorische Frage.”

Der inzwischen zum Polizeidirektor avancierte, ehemalige BKA-Beamte war nicht nur der Vorgesetzte von Heribert, sondern auch freundschaftlich mit ihm verbunden. Seinen Dienstsitz hatte er in Worms. Er war maßgeblich daran beteiligt gewesen, dass mein letzter kriminalistischer Ausflug so glimpflich ausgegangen war. Ohne seine Entschlossenheit, sich über bürokratische Formalia hinwegzusetzen, wäre ich wahrscheinlich nicht mehr am Leben. „Um die Unterkunft brauchen wir uns keine Gedanken zu machen, das Haus ist zurzeit frei. Erst ab November hat es meine Agentur in Los Llanos wieder vermietet. Ich werde Paloma anrufen. Sie kümmert sich um die Reinigung und kann die Betten vorbereiten”, plante ich endgültig. „Wir müssen nur die Tickets buchen. Das ist ein bisschen problematisch so auf die Schnelle”, gab ich zu bedenken. „Und bitte nicht von Düsseldorf aus”, bat ich mit gespieltem Ernst.

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