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Wilhelm Busch (1832–1908),

Zeichner, Maler und Schriftsteller

»Rassenhass ist nicht nur der Wahn

von hirnverbrannten Ewiggestrigen,

sondern ein strafwürdiges Verbrechen gegen die Menschheit.«

Manfred Eisner (* 1935), Diplomingenieur

Lebensmitteltechnologie i. R. und Autor

Für Peter Petersen

(19302017)

Inhaltsverzeichnis

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Vorwort

»Sire, geben Sie Gedankenfreiheit!«, fordert der Marquis von Posa gegenüber dem spanischen König Philip II in Friedrich Schillers Drama ›Don Carlos‹. Gemeint damit ist die Freiheit – in weltanschaulicher und politischer Hinsicht – zu denken, was man will, sowie das Recht, diese Gedanken auch zu äußern. Eine durchaus gewagte Aufforderung in dem von Hohenzollern-König Friedrich-Wilhelm II autokratisch und restriktiv regierten Preußen des Jahres 1787. Freiheit – und das schließt die Meinungsfreiheit ein – endet allerdings gemäß dem sehr alten Zitat eines unbekannten Urhebers dort, wo Freiheit und Rechte des Nächsten beginnen. Diese Menschenrechte eroberten im Laufe der Zeit allgemeine Weltgültigkeit, zumindest in den demokratisch regierten Ländern unseres Globus. Sie lagen ebenso bei der Formulierung unserer Verfassung, dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, zugrunde und sind wesentlicher Bestandteil unserer freiheitlich-demokratischen Ordnung. Sollte man wenigstens meinen.

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