Читать книгу Tod auf der Massagebank. Kriminalroman онлайн
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„Wenn ich das Büfett sehe, rechne ich mit hundert Leuten.“
„Das ist nur eine kleine Verkostung“, erwiderte Julia.
Sie ging mit ihren eingetroffenen Gästen zum Haus, wo bereits die Kinder und Werner auf sie warteten. Sie alle strahlten und freuten sich mit der Jubilarin auf das Fest. Julia bat ihre Gäste Platz zu nehmen und Werner setzte sich zu ihnen, während die Kinder die Gläser der Anwesenden mit Sekt als Begrüßungstrunk füllten. Werner bat um Aufmerksamkeit.
„Zuerst möchte ich meiner Gattin zu ihrem heutigen Ehrentag alles Gute und für die weitere Zukunft beste Gesundheit wünschen“, begann er seine Ausführungen und fuhr fort: „Liebe Julia. Wir kennen uns jetzt runde dreißig Jahre und wir haben viele schöne und auch schwere Stunden miteinander verbracht. Wir hatten es anfangs nicht leicht und mussten auf einige Annehmlichkeiten verzichten, aber wir hatten immer ein festes Ziel vor Augen und konnten uns aufeinander verlassen. Ich möchte den heutigen Tag zum Anlass nehmen, mich bei dir für deine Liebe und Treue von ganzem Herzen zu danken. Wir haben gemeinsam zwei tolle Kinder großgezogen, an deren Erziehung du den größeren Anteil hast. Du warst mir stets ein zuverlässiger und treuer Partner und ich konnte mir deiner Zuverlässigkeit immer sicher sein. Ich hoffe, dass ich dir in unserer gemeinsamen Zeit einige schöne Augenblicke bereiten konnte. Der heutige Tag wird noch einige Überraschungen für dich bereithalten, welche ich dir jedoch erst später verraten werde und hoffe, dass ich dir eine kleine Freude bereiten kann. Ich hoffe, dass ich dir mit der Einladung unserer Freunde recht getan habe, denn solch einen Tag soll man im Kreis seiner Freunde verbringen. Die Überraschung beginnt in ungefähr einer Stunde und führt uns vom Haus weg, mehr möchte ich noch nicht verraten. Lasst euch den kleinen Imbiss gut schmecken und jetzt bitte ich euch gemeinsam mit mir auf das Wohl von Julia anzustoßen.“