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»Ja, Lisa. Aber weswegen ich dich anrufe … Er geht auch nicht ans Handy. Roland Hoffmann heißt er.«

»Kenne ich nicht. Vielleicht einer der neuen Freien.«

Ich hörte Richard enttäuscht ausatmen. »Hätte ja sein können.«

»Ich bin nur noch ganz selten in der Redaktion, weißt du doch. Wo wohnt der Kerl denn?«

»Die Polizei ist schon unterwegs zu ihm.« In so was war die Polizei gut. Auch im Aufspüren von Verbindungen in den osteuropäischen Raum. »Ich hatte nur gehofft, dass du Hoffmann …« Richard stockte bei der unverhofften Sinnhaftigkeit, »zufällig kennst und mir was über ihn sagen kannst.«

Mumpitz, dachte ich, das ist nicht der Grund seines Anrufs. Richard wandte sich sonst auch nicht an mich, wenn es um seinen Job und meine Kollegen ging. »Glaubt ihr denn, er hat was damit zu tun?«

»Wir glauben momentan gar nichts, Lisa. Aber es wäre mir sehr lieb, wenn du in dieser Sache äußerste Zurückhaltung walten ließest. Was machst du auf Kalteneck? Hatten wir nicht gesagt, dass es dort nichts …«

»Sorry«, unterbrach ich ihn. »Ich muss Schluss machen.« Es war nicht mal gelogen, denn soeben trat Dr. Derya Barzani vor die Tür auf die Terrasse. »Ich melde mich nachher.«

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