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Als Dr. Derya Barzani hereinwehte und mich erlöste, war das Sonnenviereck, in dem Cipión sich auf die Seite gelegt hatte, um zu schlafen, schon halb von ihm heruntergerutscht. Benommen folgte ich den prallen Waden und schlanken Fesseln in ein Büro am Ende des Gangs, in dem viele Bücher standen. Derya begab sich hinter ihren Schreibtisch und klickte sich mit starrem Blick durch Kurven und Zahlen.

Ich rang um meine Ich-Renaissance und gierte nach einer Kippe. Also runter und raus. Auch Cipión freute sich über die Rückgewinnung seiner Identität als pinkelnder Rüde.

Ein Paar Stockenten durchpflügte das grüne Wasser im Graben. Mein Handy klingelte. Ich hatte es gar nicht leise gestellt, fiel mir auf. Und trotzdem rief Richard erst jetzt an und fragte: »Wo steckst du denn?«

Mir fiel ein, dass ich Dr. Barzani eigentlich nach Rosenfelds Besuch in Neuschwanstein hatte fragen wollen und es nicht getan hatte. »Auf Kalteneck«, antwortete ich. »Ich habe gerade einen PK-Test gemacht und warte auf die Auswertung.« Meine Armbanduhr zeigte halb zwei. »Wieso rufst du erst jetzt an?«

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