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Sie sah nicht den dunklen Schatten, der sich in dem Zimmer ausbreitete, spürte nicht die Kälte, die sich plötzlich breit machte, hörte nicht das leise Lachen, das durch den Äther der Gedanken wehte, wie ein eisiger Nordwind.

»Meine Kleine. Ich sagte dir doch, dass ich dich kriegen würde. Du wärst eine gute Sergeantin für meinen vermummten General.«

Die Kälte wich aus dem Zimmer, der Schatten verschwand allmählich.

»Noch nicht sofort, meine Kleine. Aber bald. Sehr bald.«

Kapitel X - Nachtwache

Martin konnte nicht schlafen. Pfarrer Stark lag mit ihm zusammen in einem Zimmer, direkt neben dem, in dem sie die Kinder untergebracht hatten. Der Pfarrer schnarchte. Leise zwar, aber Martin bekam dennoch kein Auge zu.

Leise stand er auf und nach den Kindern. Sie schliefen. Das war gut. Sie hatten viel mehr durchgemacht als Kindern in ihrem Alter zugemutet werden sollte. Ein wenig Ruhe würde ihnen helfen, die kommenden Strapazen besser zu verarbeiten.

Sein Blick glitt noch ein letztes Mal über die schlafenden Kinder hinweg, dann ging er leise zu der Treppe, die ihn nach oben führen würde. Sandra hielt auf der Dachterrasse Nachtwache. Vielleicht könnte er sie ja ablösen?

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