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Sandras Waffe.

Wenn hier einer der Kapitän war, dann sie. Martin lächelte still in sich hinein. Dann würde ihm vielleicht noch der Posten des Ersten Offiziers bleiben.

»Kommst du zurecht?« Sandras Stimme riss Martin aus seinen Gedanken. Verwirrt sah er sie von der Seite an. »Was meinst du?«

Sandra sah zu ihm auf und ihrem Blick lag etwas, das Martin frösteln ließ.

»Ich meinte das eben ernst. Wenn du deine Sucht nicht in den Griff bekommst, bist du raus.«

»Will sagen?«

Sandra hob als Antwort nur ihre Waffe leicht an.

»Es würde schnell gehen. Ich würde dich nicht denen da draußen überlassen.«

Martin lächelte säuerlich.

»Sehr beruhigend.«

»Mehr kann ich dir nicht bieten. Ich habe jetzt die Verantwortung für einen Haufen Kinder. Stark ist zwar ein respektabler Kämpfer, aber im Grunde hilflos. Frank ist ...« Sandra stockte. Martin bemerkte in ihren Augen ein verräterisches Glitzern, das sie versuchte wegzublinzeln. »Er hat alles gegeben, um die Kinder zu retten. Und er hat mich gerettet. Wenn das also meine Aufgabe in dieser Welt ist, die Kinder irgendwie in Sicherheit zu bringen, dann nehme ich sie an. Ich werde sie an einen sicheren Ort führen, und wenn es das Letzte ist, was ich tue.«

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