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Doch diesmal war es anders.

Als er erwachte, hatte er nichts gewusst. Einzig das vage Gefühl einer Aufgabe war in ihm gewesen. Er musste wachen. Über was oder wen war zu abstrakt für ihn. Sein Kopf war zu schwer gewesen, um sich damit zu befassen, und in seinem Inneren hatte ein schrecklicher Hunger gewütet, was das Denken noch viel schwerer gemacht hatte. Aber da er nicht wusste, wie er den Hunger bezwingen sollte, war er dort geblieben wo er erwacht war, hatte beobachtet, gewacht und in das helle Leuchten geblickt, das so schön, und gleichzeitig so gefährlich war, weil es ihm alle Kraft aus dem Körper sog. Wenn das helle Leuchten verschwand, ging es ihm besser. Aber es kam immer wieder.

Dann war irgendwann in dem hellen Leuchten etwas Schnelles erschienen, das noch heller strahlte. Neugierig hatte er das glitzernde Ding beobachtet, als etwas geschah, das ihn vollkommen verwirrt hatte.

Etwas war aus dem glitzernden Ding heraus gekommen, etwas das warm und rot geleuchtet hatte! Etwas, das seinen Hunger ins schier Unermessliche steigen ließ. Er hatte das warme Rote beobachtet, das auf ihn zukam. Aber dann war es plötzlich verschwunden gewesen. Einfach unter ihm hinweg in dem verschwunden, dass er bewachen sollte?

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