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Papa spürte etwas.

Etwas war hinter ihm.

Er erhob sich, sah sich um … war sein Blick schärfer? Er konnte trotz des hellen Leuchtens klarer sehen. Das war gut, das war … das warme Rote! Da hinten! Ganz weit weg von dem Auto. Und es war nicht alleine! Es hatte ein anderes warmes Rotes dabei!

Langsam wandte Papa sich vollends um.

Sein Hunger war gestillt, aber die Gier und das dunkle Heiße brannten heller in ihm, als das Leuchten, das ihm so in den Augen und auf dem Körper brannte. Er ging auf das warme Rote zu. Oh, das war gut! Er spürte, dass seine Beine an Kraft gewonnen hatten, wie er immer schneller wurde, beinahe zu fliegen schien. Fliegen? Was war Fliegen? Egal! Was immer es auch war, es brachte ihn schneller zum warmen Roten. Die Gier trieb ihn an, die Gier ließ ihn fliegen …

Die Gier war gut!

*

Frank und Sandra bogen bei der ersten Möglichkeit nach links in Richtung Rheinufer ab. Sie waren etwa die Hälfte des Weges bis zur nächsten Einmündung gekommen, als Sandras Rucksack riss. Rutschend kam sie zum Stehen. Frank bremste ebenfalls seinen Lauf. Er sah die Straße hinunter … und da kam er schon. Dieser hartnäckige Zombie, den er in seinen panikerfüllten Gedanken Hausmeister Krause getauft hatte, um seine Angst daran zu hindern, ihn erstarren zu lassen wie ein Reh, das auf einer nächtlichen Straße in das Scheinwerferlicht eines Autos blickte.

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