Читать книгу Chronik von Eden. Armageddon-Sammelband онлайн
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»Wartet!«, sagte er. Ächzend stieg der Mann aus dem Caddy. »Wo wollt ihr hin? Vielleicht kann ich euch in meinem Gefährt ja ein Stück mitnehmen?«
Sandra sah sich nervös um. Das alles dauerte schon viel zu lange. Wenn diese Dinger weiterhin so schnell waren wie eben, standen sie hier wie auf dem Präsentierteller. Frank bemerkte Sandras Unruhe.
»Andere Rheinseite. Groß Sankt Martin.«
»Hm … schwer zu schaffen.«
»Dann danke der Nachfra…«
»SIE KOMMEN!«, rief Sandra und deutete die Siegburger Straße hinunter. Der Riese sah hin und nahm einen weiteren Schluck aus der Pulle. Frank folgte mit seinem Blick ihrem ausgestreckten Finger. Tatsächlich, da wankte eine Horde der Bestien auf sie zu. Frank sah genauer hin, konnte aber seinen speziellen Freund im Hausmeisterkittel nirgends entdecken.
»Steigt ein. Hinten wird’s zwar eng werden, weil ich noch ein paar andere Vorräte erbeutet habe. Ich glaube aber kaum, dass euch das angesichts der Umstände etwas ausmacht.«
Frank und Sandra kamen der Aufforderung nach. Sie stiegen auf die hintere Passagierbank und versuchten dabei, nicht auf die Kartons voller Konserven und Schnapsflaschen zu treten. Der Hüne zog seinen Morgenstern aus dem Gürtel und verstaute die Flasche Whiskey in einem Fach der Fahrerkabine. Dann stieg er mit einiger Mühe selber ein und wendete den Elektrowagen. Frank spürte, wie ihm das Blut aus dem Gesicht wich. Sie fuhren weg von der nahen Deutzer Brücke, genau den näherkommenden Zombies entgegen!