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»Helfen Sie uns?«, fragte Sandra.

Stark nickte.

»Ich kann es nicht beschwören, aber wenn es überall auf der Welt so aussieht wie hier, dann könnten es die Letzten sein.«

»Bitte?«, fragte Sandra.

»Ich sagte, es könnten die Letzten sein. Ein Kind kann sich noch viel weniger gegen diese Bestien wehren, als es ein Erwachsener vermag.«

Stark verstaute seine Flasche. Mit Bewegungen, die zuerst zögerlich wirkten, dann aber immer entschlossener wurden, legte er seinen Schild auf die Rückbank neben Frank und Sandra. Anschließend zog er den Morgenstern aus seinem Gürtel und setzte sich in das Gefährt.

»Vielleicht hat mir der Herr in seinen unergründlichen Entschlüssen doch noch eine Chance gegeben, und mir den Weg zu einer neuen Herde gewiesen, deren Hirte ich sein darf.« Er startete den Wagen, wendete und fuhr auf die Straße zurück.

»Holen wir sie da raus. Retten wir Gottes letzte Kinder.«

Papa hatte sich noch einmal am Fleisch eines der anderen gestärkt, aber es war zu spät. Das warme Rote war entkommen. Er hatte es noch ganz in der Nähe spüren können, war seinem Instinkt gefolgt und dennoch zu langsam gewesen. Ein merkwürdiges Ding, das einem Auto ähnelte, war mit dem warmen Roten weggefahren. Er war sich nicht sicher, aber konnte es sein, dass da plötzlich sogar mehr warme Rote drin gewesen waren? So schnell er konnte, war er dem Weg gefolgt, den die Häuser ihm freigaben, suchte im hellen Leuchten, dass ihm jetzt nicht mehr solche Probleme bereitete. Ja, es waren mehrere warme Rote in diesem Auto. Sie fuhren auf eine Gruppe anderer Dunkler zu, schleuderten einige von ihnen zur Seite und verschwanden schließlich.

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