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»Wir werden zu Fuß weitergehen müssen, mein Sohn. Und damit wir unsere Ausrüstung auch vernünftig werden tragen können ...«

Er deutete ein Stück die Straße hinunter. Ein Schuhladen mit einer Scheibe, die noch intakt war. Stark war schon auf dem Weg dorthin.

»Willst du dir Wanderschuhe klauen?«

»Eine gute Idee, mein Sohn«, rief Stark über die Schulter zurück. »Nennt mir eure Größen, dann sehe ich nach.«

»Geht es auch etwas leiser?«, fauchte Sandra. »Mit eurem Gegröle lockt ihr noch alle Zombies aus ganz Köln her!«

Frank senkte seine Stimme.

»Ja, okay. Trotzdem frage ich mich, was der Herr Pfarrer da in dem Laden will?«

Sandra sah ihn erstaunt an. In ihrem Blick flackerte so etwas wie eine enttäuschte Erkenntnis auf. Das Gefühl der Nähe, das sich zart zwischen ihnen aufgebaut hatte, zerriss wie ein Spinnfaden.

»Du gehst nicht oft shoppen, oder?«

»Was hat das damit zu tun?«

»In diesem Schuhladen gibt es nicht nur vernünftiges Schuhwerk, es gibt dort auch Rucksäcke. Zwar keine besonders guten, aber immer noch besser als solche aus Kopfkissenbezügen. Willst du alles mit den bloßen Händen tragen, was wir brauchen? Ich dachte, du wärst so ein guter Planer, ein Typ, der zwar erst überlegt bevor er handelt, dann aber auch anpackt?«

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