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Direkt neben der Straße, wo ich meinen Wagen am Rand zwischen zwei wuchtigen tonnenschweren Felsbrocken geparkt hatte, die mir als Wegmarken dienten, begann ein kurzer Stichweg, der etwa hundert Meter mitten in das Gelände hineinführte und dann abrupt inmitten der Ödnis vor einer gewaltigen, drei bis vier Meter hohen vulkanischen Trümmerwand endete. Schon vorher waren schmale, kaum als Wege zu bezeichnende Pfade rechts und links abgegangen. Ich wählte einen von ihnen und merkte mir genau, wo ich den Hauptweg verlassen hatte. Auch an klaren hellen Tagen wäre ich nun vor fremden Blicken geschützt. Ich schob die Tasche mit dem Geld in einen Felsspalt und wuchtete einen scharfkantigen, knapp einen halben Meter hohen Felsbrocken davor, an dem ich mir die Handflächen aufschnitt. Die Arbeitshandschuhe, die ich mir extra für solche Aufgaben besorgt hatte, lagen im Wagen. Ich entschuldigte meine Vergesslichkeit mit Hitze und Staub. Damit zufällige Blicke eines hier Vorbeikommenden, so unwahrscheinlich das auch war, nichts anderes als tiefschwarzes Geröll wahrnehmen würden, deckte ich das Versteck auch von oben sorgfältig ab. Ich starrte darauf und prägte mir die unmittelbare Umgebung gründlich ein.

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