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Wahrscheinlich kommen all jene von uns, die die eigentümliche Dissonanz bei sich zulassen, die aus einerseits Eintönigkeit und andererseits Anspannung angesichts unterschwellig lauernder Gefahr besteht, niemals sonst mitten im Leben dem Tod so nah wie in einer solchen Umgebung.

Es ist ein Vorgeschmack auf das Endgültige, das im Widerspruch zu den flatterhaften Launen des Lebens steht, wobei wir die verletzliche Energie des Lebens in diesen Augenblicken besonders intensiv spüren.

Nirgendwo sonst verschmilzt die kleine Welt, in der sich unser Dasein abspult, so sehr mit der endlosen Wüstenei des Universums wie dort, wo die Grenzen zwischen Himmel und Hier ununterscheidbar werden. Sei es, dass der Horizont in der Weite verschwindet, sei es, dass der gewohnte atmosphärische Kokon sich auflöst und uns in eine Wolke aus Sand, Staub und Hitze stößt, während die wenigen Meter, die wir sehen können, nichts als die pure Abstraktion jener Farbe liefert, die sich alle anderen Farben einverleibt hat, nicht willens, sie je wieder frei zu geben.

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