Читать книгу Highcliffe Moon - Seelenflüsterer онлайн
143 страница из 145
»Ich dachte, ich hätte etwas gesehen.«
»Was denn, ne schwarze Katze?« Sie schien etwas sauer zu sein. »Du kannst doch nicht einfach abhauen. Ich hab einen Mordsschrecken bekommen, als ich merkte, dass ich mit der Luft quatsche. Du warst auf einmal spurlos verschwunden. Sag nächstens wenigstens Bescheid, wenn du wieder Sherlock Holmes spielst.«
»Tut mir leid, ich hab nicht nachgedacht. Ich wollte dich nicht erschrecken«, meinte ich einsichtig, »aber da war irgendetwas, etwas Unheimliches.«
»Was meinst du?« Sie kam mit skeptischem Blick auf mich zu.
»Es war irgendwie … ein Licht … dreidimensional. Wie ein Objekt oder … eine Gestalt, aber aus flirrender Luft bestehend. Ich weiß auch nicht, wie ich es anders beschreiben soll.«
»Ein Ufo?« Sie grinste spöttisch.
»Quatsch.« Ich war aber doch geneigt, selbst das in Erwägung zu ziehen.
»Das hast du dir doch nur eingebildet, so etwas gibt es nicht.« Sie verzog das Gesicht und schüttelte den Kopf.
»Nein, Charlie, ich bin dem Ding um mehrere Ecken gefolgt.«