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Ich bin nicht sehr gut in Balanceübungen. Von allen selbst kreierten Yogafiguren waren es die einbeinigen, die mir die meisten Schwierigkeiten bereiteten. Und prompt begann ich zu wackeln, als die Rabenkrähe, oder was immer es war, ihre Flügel ausbreitete und majestätisch davonschwebte. Ich fiel ziemlich unmajestätisch in mich zusammen.

»Er beobachtet dich.«

Das war die Stimme meines Vaters. Er störte mich nicht oft bei der Arbeit, und wenn er es doch tat, dann ging es meist um etwas Wichtiges. Dieses Mal klang es eher nicht bedeutungsvoll.

»Vater, ich bitte dich«, gab ich zur Antwort, löste die rechte Fußsohle von der Wade und wandte ihm den Kopf zu, um ihm einen vorwurfsvollen Blick zu schenken. Doch der Aufmerksamkeit meines Vaters entging nur wenig.

»Du hast bereits gewackelt, bevor ich dich angesprochen habe, Smiljan. Versuch also bitte nicht, mir einzureden, dass es meine Schuld war.«

Ich versuchte es nicht. Stattdessen warf ich einen erneuten Blick aus dem Fenster und sah hinunter auf die Straße. Herbstblätter säumten den Rinnstein vor der Bushaltestelle, Autos fuhren deutlich weniger als noch während des Sommers, und außer ein paar Kindern, die sich einen Spaß daraus machten, sich gegenseitig mit Laub zu bewerfen, war kaum jemand unterwegs. Der Tag war grau und ließ schon den nahen Herbst erahnen.

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