Читать книгу Trugbilder. Angermüllers 11. Fall онлайн
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»Ach, alles gut eigentlich. Warte bitte mal einen Moment, es pladdert hier grade wie aus Eimern.«
Schnell schob Vicky ihr Rad in den Hausflur.
»So, da bin ich wieder. Ich war gerade bei Mia zum Essen, wie meistens am Dienstag. Und sonst passiert außer Arbeiten und Lernen nicht viel.«
»Flittige pige! War es nett mit Mia?«
»Geht so. Er war leider auch da.«
»Du scheinst den Mann ja wirklich überhaupt nicht leiden zu können. Ist er wirklich so schlimm? Ich kenne ihn ja nicht.«
»Da hast du auch nichts verpasst.«
»Karoline scheint aber ganz gut mit ihm auszukommen.«
»Wenn Karoline will, und vor allem, wenn es ihr nutzt, kommt sie doch mit allen Menschen aus.«
Vicky merkte, wie sie das Thema aufbrachte. Sie wollte diese negativen Gefühle eigentlich nicht, nicht gegenüber ihrer Schwester und schon gar nicht bei einem Telefonat mit Bente.
»Aber lass uns von was anderem reden, Bente. Wie läuft’s bei dir? Was macht das Studio?«
»Ich kann nicht klagen, es läuft super. Es suchen ja immer mehr Menschen nach Wegen für gesunde Entspannung im ganzheitlichen Sinne. Wir sind immer ausgebucht. Gerade haben wir eine fantastische neue Lehrerin für Kurse in Hormon Yoga gefunden. Also, alles gut. Aber sag mal, ich wollte vor allem fragen, wo deine Schwester steckt?«