Читать книгу Trugbilder. Angermüllers 11. Fall онлайн
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»Hallo, Derya, dich wollte ich auch schon anrufen.«
Angermüller ging mit seinem Handy hinaus in den Etagenflur.
»Heute kein Großauftrag? Hast du etwa mal wieder Zeit für dein Privatleben? Und für mich?«
Tatsächlich, seine Freundin wollte heute Abend vorbeikommen.
»Prima, das freut mich! Ich koch uns was Schönes. Worauf hast du Lust? Oder soll ich dich überraschen?«
Er müsse doch nicht extra was kochen, meinte Derya, ein Glas Wein wäre ausreichend.
»Aber ich mach das doch gern, für dich sowieso! Und wenn ich mal die Gelegenheit habe, nach Feierabend noch was einkaufen zu gehen, sollte man das ausnutzen. Also, ich denk mir was Schönes aus, dann sehen wir uns gegen sieben Uhr. Bis dahin – ich freu mich!«
Irgendwie komisch, dass Derya das Essen heute nicht so wichtig war. Das hatte er bisher fast nie bei ihr erlebt. War sie krank? Oder mal wieder auf Diät? Egal, ihm würde schon was einfallen, womit er ihren Appetit wecken konnte. Ja, er freute sich auf den gemeinsamen Genuss und fing sofort an zu überlegen, womit er sie verwöhnen könnte.