Читать книгу Mörderisches vom Niederrhein. Krimis онлайн
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»Oh, wie kommt es, dass du uns hier gefunden hast?«, fragte ich.
Er strahlte. »Ich hab mal angeklopft, ob sie bei euch nicht einen Fahrer brauchen. Hab nächste Woche ein Vorstellungsgespräch.«
»Oh.« Ich guckte Jan und Käthe an. Die guckten weg.
Zum Glück stieß in dem Moment Ricky dazu. »Hey, Leute!« – Sein Blick fiel auf Manni. »Oh, Manni! Auch wieder im Lande?« Er bestellte ein Bier und setzte sich.
»Wo hast du dich die ganze Zeit rumgetrieben, Mann?«, fragte ich.
Käthe sah mich an und schüttelte den Kopf.
Mannis Lächeln war verschwunden. »Ich hatte ein bisschen Urlaub.«
»Unbezahlt«, warf Jan ein.
»Wie! Wieso das denn?«
Käthe mischte sich ein. »Er hat’s uns gerade erzählt. Sie haben ihn an dem Morgen nach unserer Sauferei angehalten. Zu viel Restalkohol im Blut. Drei Monate Führerschein weg. Es war nicht das erste Mal.«
»Oha!«, sagte ich. »Konnte ja keiner ahnen, dass du so wenig verträgst.«
»Ich musste zur MPU«, sagte Manni.
»Was ’n das? Kann man das essen?«
»Demnächst machen wir mal so ein Quiz mit dir, Käthe«, sagte ich. »Dann geht es um die wirklich wichtigen Dinge. Medizinisch-Psychologische Untersuchung, Menno. Der Idiotentest.«