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»Sehr fleissig, Lena!« Klara Kalbermatten, die Chefin von Zermatt Tourismus, war unvermittelt ins Büro getreten. »Wie geht es mit dem Fragebogen?«
»Doch, er ist auf gutem Weg. Lies ihn doch bitte mal durch. Hier, siehst du, vier Seiten mit insgesamt dreissig Fragen, schön gruppiert in sechs Themenbereiche. Ich denke, es braucht noch etwas Feinarbeit zur Optimierung der Fragestellungen. Aber bis Ende Monat sollte ich es schaffen.«
Klara überflog die bedruckten Blätter. »Macht mir einen guten Eindruck. Präzise und verständlich. Beinahe perfekt, würde ich meinen. Wie steht es mit den Übersetzungen?«
«Ehm, ja, das ist teilweise mühsam. Englisch, Italienisch, Französisch und Spanisch sind bis Ende Juli zugesichert, aber von den Übersetzern in Portugiesisch, Russisch, Hindi, Japanisch, Chinesisch, Koreanisch und Arabisch habe ich noch keine definitiven Termine erhalten.«
Klara zog die Stirn in Falten. »Das gefällt mir weniger. Ursprünglich wollten wir ja Mitte Juli mit allem bereit sein. Jetzt scheint sogar der erste August als Starttermin gefährdet. Du musst lernen, unseren Partnern mehr Druck aufzusetzen, Lena. Sonst denken die schnell, ach, es eilt ja nicht besonders, die können ruhig warten. Lena, ich erwarte von dir, dass du bis morgen Abend alle Säumigen gemahnt hast. Ende Juli ist und bleibt definitiver Abgabetermin.«