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»Sie müssen das nachprüfen!« Rio rüttelte an den Gitterstäben. »Das ist Ihre Pflicht!«
»Meine Pflichten kenne ich besser als du!«, brüllte der Stadtmarshal den hünenhaften Mann in der Zelle an. »Darüber müsst ihr Galgenvögel mich nicht aufklären. Ihr kriegt etwas zu essen, wie es sich gehört. Und bis morgen fällt mir etwas ein, wie wir weiterkommen!«
»Verdammte Bande!«, stieß Rio unbeherrscht hervor. »Vielleicht habt ihr ihn selbst umgebracht und sucht nur ein paar Dumme, auf die ihr es schieben könnt!«
Cobb nahm die Zigarre aus dem Mund. Der kleine Kerl zielte mit dem Revolver auf Shayne. Der dritte Mann zog die schon weggesteckte Waffe wieder.
»Hör auf, Rio«, murmelte Jay.
»Hol ihn heraus, Marshal!«, verlangte der Kleine. »Das lassen wir uns nicht bieten!«
Rio trat zurück.
»Hol ihn heraus!«, schimpfte der kleine Kerl. »Der kriegt von mir die passende Antwort.«
»Morgen reden wir weiter. Über alles wird morgen gesprochen.« Cobb paffte heftig an der Zigarre und kämpfte damit die Versuchung nieder, wie die anderen Rache nehmen zu wollen für die Anschuldigung, die ihn tief traf.